
Zielstrebig und motivierend
Das Führungsteam der Spühl pflegt einen zielstrebigen und motivierenden Führungsstil, der ein wesentlicher Bestandteil des guten Arbeitsklimas und des wirtschaftlichen Erfolges ausmacht. Dies erreichen wir durch:
- Setzen von klaren Zielen
- Kooperations- und Teamorientierung
- Führung durch Coaching und Motivation
- Kurze Führungswege
- Förderung des Miteinanders mit verschiedenen Events und Sportaktivitäten
Geschäftsleitung


Bereichsleitung





Wir hinterlassen Spuren
Eine internationale Erfolgsgeschichte
Viele gute Gründe begleiten die erfolgreiche Geschichte von Spühl. Dahinter stehen Mitarbeitende und Lernende, die mit Engagement, Innovationskraft und einem feinen Gespür für den Markt mutige Entscheide getroffen haben. Auch bei sich verändernden Marktbedürfnissen wurde die Qualität und der Kundennutzen stets in den Vordergrund gestellt.
Geschichte der Spühl GmbH
1877
Gründung der Spühl
Heinrich Spühl gründet im Jahr 1877 in St. Gallen die Erfinderwerkstatt mit dem Namen Spühl. Der aufgrund seiner erfinderischen Tätigkeit auch "Edison von St. Fiden" genannte Spühl kreiert während seiner Lebenszeit allerlei Maschinen und Mechaniken. Darunter auch eine Maschine, die Möbelfederkerne herstellt, die er zwischen 1883 und 1886 für den Verkauf lizenzierte. Der Grundstein für den weltweiten Erfolg in der Federkernmaschinenproduktion ist gesetzt.
1886
Erste Federknotenmaschine
Diese Maschine diente dazu, die Enden der Springfeder aus Draht um den nebenliegenden Federring zu schwingen und dieselben zu knoten (Erfindung mit Patentanmeldung, Heinrich Spühl).
1889 — 1900
Erfolge bei der Weltausstellung
Um seine vielfältigen Erfindungen und Innovationen bekannt zu machen, reist Heinrich Spühl 1889 und 1900 nach Paris um bei der Exposition Universelle Internationale auszustellen. Mit Erfolg: In beiden Jahren gewinnt er für seine Erfindungen je zwei Bronze- und Silber-Medaillen.
1930
Erste Möbelfederwinde-Maschine der Welt
Entwicklung der ersten mechanischen Windemaschine für die Herstellung aller Arten von Möbel- und Matratzenfedern.
1935
Patent für Maschine zur Produktion von Taschenfedern
Emil und Julius Spühl, die Söhne von Heinrich Spühl, melden am 28. März 1934 das Patent für eine Maschine zur Erstellung von mit Sprungfedern gefüllten Taschenbändern für Polster und Matratzen an. Mit dem Eintrag des Patents am 30. April 1935 ist die erste Taschenfedermaschine erfunden.
1954 — 1961
Bau Werk II an der Lukasstrasse
Wegen der unmittelbar nach dem Krieg wieder einsetzenden Nachfrage muss sowohl der Maschinenpark als auch der Personalbestand vergrössert werden. Die bisherigen Gebäude stellen sich als zu klein heraus, deshalb wird in den Jahren 1954 bis 1961 in drei Ausbauetappen das sogenannte Werk II an der Lukasstrasse 18 erstellt.
1967 — 1972
Aufbau Standort Wittenbach
Nach langjähriger Tätigkeit und Wachstum seit Anbeginn der Spühl wird der verfügbare Raum in St.Gallen knapp. Aus diesem Grund expandiert das mittlerweile Spühl AG genannte Unternehmen nach Wittenbach. In fünfjähriger Bautätigkeit wird in drei Etappen die bestehende Produktionsfläche um 14'500 m² erweitert. Zusätzlich stehen weitere 20'000m² für die zukünftige Nutzung zur Verfügung.
1969
Einführung der Lehrlingswerkstatt
Um die optimale Ausbildung der Lehrlinge zu garantieren, wird in den Produktionshallen eine Lehrlingswerkstatt aufgebaut. In ihr werden bis zu 30 Lehrlinge individuell nach Ausbildungsstand auf ihre spätere Tätigkeit vorbereitet. Bis heute ist die Spühl GmbH regional bekannt für ihre erstklassigen Ausbildungsplätze im Bereich AutomatikerIn EFZ, KonstrukteurIn EFZ und PolymechanikerIn EFZ.
1972
Gründung Walter-und-Verena-Spühl-Stiftung
Das Ehepaar Walter und Verena Spühl, die dritte und letzte Generation Spühl im Unternehmen, gründen die nach ihnen benannte Stiftung. Die beiden Kunstliebhaber fördern kulturelle und im öffentlichen Interesse stehende Institutionen und Tätigkeiten in der Stadt sowie im Kanton St. Gallen. Die Stiftung besteht noch heute und unterstützt Projekte wie das 2017 fertiggestellte Naturmuseum in St. Gallen.
1977
Über 100 Patente und 40 Erfindungen in 15 Ländern
Zum hundertjährigen Bestehen des Unternehmens wird Bilanz gezogen: Das innovative Unternehmen hat seit der Gründung 1877 über 100 Patente und 40 Erfindungen in 15 Ländern angemeldet. Ganz im Stil des Gründervaters Heinrich Spühls konzentriert sich das Unternehmen damals wie heute auf die stetige Weiterentwicklung von Maschinen und Prozessen.
1978
Aufbau der K-Linie
Mit der K-Linie bewegt sich Spühl ein Stück weg von der bekannten Federkernmaschinenproduktion und sucht neue Ansätze der Weiterentwicklung. So umfasst die K-Linie Schaumstoff-Systeme, Umlaufkarusell-Roboter sowie Misch- und Dosier-Maschinen. Nach der erfolgreichen Durchführung für ein paar Jahre werden die Lizenzen weiterverkauft und sich neuen Herausforderungen gewidmet.
1978
Erste Taschenfedermaschine mit mech. Windekopf
Mit der TF-90 kommt die erste Taschenfederkernmaschine mit mechanischen Windekopf auf den Markt und wird ein weltweiter Erfolg.
1991
Übernahme der Fides S.r.l.
Der Branchenpartner mit Fokus auf kleinere Maschinen wird übernommen. Die im italienischen Forlì ansässige Firma ermöglicht es Spühl auch in Südamerika und Asien erfolgreich Maschinen zu vertreiben. Die Traditionsfirma ist eine perfekte Ergänzung für das Ostschweizer Unternehmen.
1997
Übernahme durch Leggett & Platt
Leggett & Platt übernimmt die Spühl GmbH. Spühl wird im Konzern das Zentrum für innovative Maschinen und Lösungsentwicklung für den Bedding Bereich. Der neue Mutterkonzern beschäftigt 21'000 Angestellte in 126 Produktionsstädten in 19 Ländern.
1997
Vollständige Verlegung nach Wittenbach
Der Standort in St. Gallen an der Lukasstrasse, welcher lange als Hauptstandort gedient hat, wird aufgehoben und damit die Firma vollständig nach Wittenbach verlegt. Der Umzug nach Wittenbach legt den Grundstein für weitere Ausbauten.
2005
Launch Spühl Production Services
Auch die Digitalisierung führt zu Innovationen. So erschliesst Spühl neue Märkte mit der Lancierung der Spühl Production Services SPS. Die Lohnfertigung ist eine Kernkompetenz der Spühl GmbH. Durch schlanke und moderne Prozesse können individuelle Maschinenbaulösungen zu international wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden. Weiter wird die bestehende Produktionsflächen in Wittenbach auf 15'000m² erweitert. www.spuhl.com/lohnfertigung/
2005
Einführung SEPOS
Zur weiteren Unterstützung der Kunden wird ein Internet-basiertes Ersatzteil-Portal eingeführt, welches ihnen ermöglicht, gezielt anhand Illustrationen der Maschinen Ersatzteile zu bestellen. Auf einen Klick können so Verfügbarkeit sowie Preis bestimmt und auf vergangene Einkäufe zugegriffen werden.
https://www.spuhl.com/services/ersatzteile/
2009
Übernahme der CSA
Ähnlich wie 30 Jahre zuvor suchte Spühl auch in der jüngeren Vergangenheit neue Herausforderungen. Mit der Übernahme der CSA gelang der Schritt in den Wintersport. Heute werden bestehende Maschinen noch immer mit Original Spühl Ersatzteilen ausgerüstet.
2013
Übernahme der Remex AG
Eine weitere Firma stösst hinzu: Die Steinacher Firma Remex AG wird übernommen. Das Unternehmen hat sich auf Drahtverarbeitungs-Maschinen konzentriert und stellt so eine optimale Ergänzung für das bestehende Line-Up dar. Mit über 500 Maschinen weltweit - primär in Mexiko, Indonesien und Südkorea - erreicht Remex in kurzer Zeit einen markanten Marktanteil.
2015
Spühl legt Grundstein für Quantum® Edge Technologie
Die stetigen Weiterentwicklungen der Spühl legen den Grundstein für die Quantum® Edge Technologie der Leggett & Platt. Durch Federn mit einem geringeren Durchmesser und einer höheren Anzahl Federn wird eine individuelle Unterstützung des Körpers gewährleistet. beddingcomponents.com/quantum-…
2020
Hygienemasken made in Ostschweiz
Die globale Pandemie setzt bei Spühl ungeahnte Energien frei. Zusammen mit der Firma swiss-sonic Ultraschalll AG wird innerhalb von zwei Monaten eine Maschine zur Herstellung von Hygienemasken entwickelt. Spühl fokussiert sich nach der erfolgreichen Produktionsphase auf die Weiterentwicklung der Maschinentechnologie und verkauft die erste Maschine an Leggett & Platt.
2020
Zusammenzug der Produktionsstandorte in Wittenbach
Um die Weiterentwicklung der Technologien und den Erhalt des Know-hows sicherzustellen, werden die Produktionsprozesse vom Standort Forlí, Italien, nach Wittenbach transferiert. Sämtliche Maschinen sind nun Swiss Made.
2024
Spühl360
Ein weiterer Meilenstein der Spühl Services ist erreicht. Mit Spühl360 steht unseren Kunden das benutzerfreundlichste Portal der Branche zur Verfügung. Und damit ein digitaler Rundum-Service.
2024
Spühl heute
Die Spühl GmbH erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von ca. 40 - 60 Millionen CHF und investiert ca. 7 Millionen CHF in Research & Development. Der Mitarbeiterstab umfasst ca. 160 Angestellte plus 30 Lernende. Die Spühl beliefert weltweit Kunden mit hochwertigen Maschinenbauprodukten und bietet einen erstklassigen Service.
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(Bild: Spühl GmbH) Heinrich Spühl. Erfinder und Gründer der Erfinderwerkstatt Spühl. (1847- 1924)
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(Bild: Spühl GmbH) Weltausstellung 1900. Ausstellungsplatz von Heinrich Spühl.
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(Bild: Spühl GmbH) Taschenfedern nach der Fertigstellung.
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(Bild: Spühl GmbH) Das Spühl Werk II an der Lukasstrasse in St. Gallen.
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(Bild: Spühl GmbH) Das neu gebaute Spühl AG Werk an der Grüntalstrasse in Wittenbach.
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(Bild: Spühl GmbH) Die Lehrlingswerkstatt in den eigenen Produktionshallen.
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(Bild: Urs Bucher) Das 2017 fertiggestellte Naturmuseum St. Gallen. Die Walter-und-Verena-Spühl-Stiftung spendet 13 Millionen Franken.
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(Zeichnung: Heinrich Spühl) Patentzeichnung für eine "Einrichtung an Motorwagen für den Antrieb der Vorder- und Hinterräder".
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(Bild: Spühl GmbH) Typ SPB-530. Schäummaschine für die Herstellung hochelastischer Polyurethan-Schaumblöcke. 1972-1980.
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(Bild: Spühl GmbH) Die Spühl TF-90 kam 1978 das erste Mal auf den Markt.
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(Bild: Spühl GmbH) Die Fides-Maschine MDC-80, welche Federkerne des Typen "Bonnell" herstellt.
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(Bild: Spühl GmbH) Die Produktion in Wittenbach arbeitete schon früh in Serie.
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(Bild: Spühl GmbH) Bei den Spühl Production Services kann individuell auf die Bedrüfnisse der Kunden eingegangen werden.
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(Bild: Spühl GmbH) Die Skischleifmaschine CSA TFT-5. 2010-2013.
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(Bild: Spühl GmbH) Prospekt der Vollautomatischen Federmaschine für Bonnell-Federn BC-90 (2002-2012).
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(Bild: Leggett & Platt) Das Quantum® Edge-System von Leggett & Platt.
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(Bild: Spühl GmbH) Maskenproduktion bei Spühl
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(Bild: Spühl GmbH) FT-81 Swiss Made
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